Digitale Medien und Kultur im Schulunterricht

Philippe Wampfler ist Lehrer, Kulturwissenschaftler und Experte für Lernen und Lehren in der digitalen Welt. Der Schweizer Fachdidaktiker hat einige Bücher über dieses Thema geschrieben und betreibt neben anderem ein Blog zu ”Schule und Social Media“. Auf medium.com schreibt er regelmäßig essayistische Beiträge zum Zeitgeschehen.
In dieser Folge sprechen wir mit ihm über die Anforderungen an den (Deutsch-) Unterricht in Zeiten der Digitalisierung. Wie können Notebooks oder Smartphones sinnvoll in den Unterricht integriert werden? Welche Auswirkungen haben sie auf die Konzentration von Schülern? Sind sie unerlässliche Informationsquellen oder doch eher digitale “Spickzettel“? Philippe berichtet darüber, wie er versucht, seine didaktischen Ideen und Überzeugungen stärker grundsätzlich im Bildungssystem zu verankern und welche Voraussetzungen es eigentlich bräuchte, um Schulunterricht in das 21. Jahrhundert zu transformieren.
Verwandte Episoden
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Transkript
Shownotes
Glossar
UZH - Institut für Erziehungswissenschaft
ZUMPad
Hattrick (Computerspiel) – Wikipedia
Sunset (Computerspiel) – Wikipedia
Steam – Wikipedia
The Stanley Parable – Wikipedia
Let’s Play – Wikipedia
Bring your own device – Wikipedia
Keep Talking and Nobody Explodes
Fortnite – Wikipedia
Sketchnotes – Wikipedia
Philippe Wampfler: Mathematik abschaffen – ein Beitrag zur Fächerdiskussion
Nonsens – Wikipedia
John Hattie – Wikipedia
Reformpädagogik – Wikipedia

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Gymnasium ist sehr elitär geprägt in der Schweiz.
Ab der 4. Klasse wird enorm gefiltert. Ja nach Wohnort bzw. Bevölkerungsschicht wird mehr in die Klasse investiert oder weniger.
Damals in meiner Klasse kam einer aufs Gymnasium. Es liegt nicht daran das die Schüler kein deutsch sprechen.
Heutzutage in dem wir in einem fast Wissensüberfluss leben sollten die Lehrer sich mehr als Coach einbringen mit mehr Methodik. Etwas zu Wissen ist Gut, aber zu Wissen wie man sich hilft, wenn man etwas nicht weis ist besser.
Pingback: Digitale Didaktik | digithek blog
„Medienbildung – oder „media literacy“, wie das englische Pedant heißt – ist heute eher eine Anleitung zur richtigen Mediennutzung als eine Praxis des kritischen Verhältnisses zu Welt und Gesellschaft im Kontext medialer Entwicklung.“ kritisiert Simanowski in Stumme Medien.
http://denklatenz.de/artikel/kultur/stumme-medien.html
Pingback: Kahoot im Geschichtsunterricht? „Gamifizierung“ des historischen Lernens? – geschichte 21
Avantgarde Unterricht ja, aber mir erscheint das eher als rebellisch denn als gut recherchiert und durchdacht. Mir fehlt ein bisschen der Hintergrund und die Absicherung der Thesen. Zeichnet sich eher durch Kritik aus.