FG040 Stadt und Gesundheit

Die Stadt als Chance und Bedrohung der menschlichen Gesundheit

Claudia Hornberg
Claudia Hornberg
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Die Zukunft der Menschen findet in den Städten statt. Inzwischen leben 80 Prozent der Deutschen hier. Doch welche Auswirkungen hat das auf die Gesundheit der Stadtbewohner? Und wie lässt sich der urbane Lebensraum nachhaltiger gestalten? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Claudia Hornberg , Gesundheitswissenschaftlerin an der Uni Bielefeld. Sie hat einige Jahre lang eine Forschungsgruppe an der Universität Bielefeld geleitet– unterstützt von der Fritz und Hildegard Berg-Stiftung.

Die Bielefelder Forscher interessiert vor allem, welche Lebensbedingungen in Städten herrschen und wie sie sich auf die Gesundheit auswirken. Was erhält in Städten gesund? Gesundheit ist ein hohes Gut. Der Gesundheitsbereich ist gleichzeitig ein Innovationstreiber und Wirtschaftsfaktor. Städte und Regionen können viel für die Gesundheit ihrer Bürger erreichen: Sie können gesundheitsfördernde Umgebungen schaffen, Gesundheitsvorsorge betreiben, die Forschung stärken und die medizinische Versorgung verbessern.

Doch die Gesundheitssysteme stehen vor immer neuen Herausforderungen: Eine wie auch immer geartete Gesundheitsstadt von morgen muss deshalb Grenzen zwischen wissenschaftlichen Disziplinen überwinden. Wie können sich Regionen und Städte zu Gesundheitsmodellen entwickeln? Wie viel technisch-medizinischer, wie viel gesellschaftlicher Fortschritt, wie viel politischer Wille ist dafür notwendig?

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5 Gedanken zu „FG040 Stadt und Gesundheit

  1. Ja bestimmt sicher wichtig und interessant .Ich möchte nicht respektlos erscheinen aber mich nervt es einfach wenn ( sicher unbewusst) hochgestochen daher gelavert wird wobei Dinge erklärt werden sollen die wir doch eigentlich eh schon seit Jahren wissen oder ? bitte bitte bitte nicht noch einmal.

  2. Prof. Dr. Hornberg, ich kann mich meinen Vorrednern leider nur anschließen: Sie verwenden eine unnötig komplexe und ermüdende Sprache, was es sehr anstrengend macht, der Sendung inhaltlich zu folgen. Das ist insbesondere deshalb schade, weil es sich eigentlich um ein hochinteressantes Thema handelt, sodass ich durchaus das Gefühl hätte, etwas zu verpassen, wenn ich mir die Sendung nicht anhöre.

    Um meine Kritik etwas zu konkretisieren:
    – zu viele Schachtelsätze (ein Problem, das ich auch von meinem eigenen Sprachstil kenne)
    – zu viele Füllwörter
    – exzessiver Einsatz von unnötig abstrakten Begriffen

    Ich habe mal beispielhaft einen Satz von Position 11:00 herausgegriffen:

    Original:
    „Wir haben derzeit hochaktuelle Belege, national und international, die eben ganz klar zeigen, dass Stickstoffverbindungen in Ökosystemen problematisch sind, die auf der anderen Seite aber auch genauso zeigen, dass Stickstoffverbindungen, die inhalativ vom Menschen aufgenommen werden, schädigend wirken, und insbesondere bei besonderes empfindlichen Personengruppen.“

    Mein Vorschlag:
    „Wir haben aktuelle Belege, national und international, die klar zeigen, dass Stickstoffverbindungen nicht nur für Ökosysteme problematisch sind, sondern auch eine schädigende Wirkung auf den Menschen haben, wenn sie eingeatmet werden.“

    Änderungen:
    – weniger Füllwörter am Anfang
    – redundante Informationen, die von der Kernaussage ablenken, rausgekürzt
    – „eingeatmet“ anstatt „inhalativ aufgenommen“

    Meine Kritik ist ausdrücklich nicht persönlich gemeint – ich hoffe aber, dass ich Ihnen mit meinen Hinweisen vielleicht ein bisschen helfen konnte, den Erkenntnisgewinn, der durch Ihre Forschung geschaffen wird, auch für Nichtakademiker verständlicher herüberzubringen.

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